Von Sin City bis Venice Beach - Das solltest du gesehen haben
- Daniel

- 28. Apr. 2018
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Okt. 2022
Die schönsten Orte der Welt entdeckt man, wenn man einfach drauflosfährt. Wer nicht ganz so abenteuerlich unterwegs sein möchte, bekommt hier meine Top 10 der Westküste. Da die Nationalparks in einer extra Liga spielen, habe ich sie weiter unten extra aufgelistet.
Highway No. 1

Sie ist eine der schönsten Straßen der Welt. Der Highway 1 in Kalifornien. 740km liegen zwischen San Francisco und Los Angeles. Unzählige Fotostopps laden zum häufigen Anhalten ein. Steile Klippen, imposante Mammutbäume, endlose Sandstrände. Unbedingte Stopps sind das Küstenstädtchen Monterey, die GoldenGate Bridge in San Francisco und die atemberaubende Filmkulisse von Big Sur. Empfehlenswert ist es die Strecke mit mindestens einer Übernachtung, eher 2, zu absolvieren.
49 Mile Drive

Der knapp 80km lange Rundweg führt entlang zahlreicher Sehenswürdigkeiten und historischer Gebäude in San Francisco. Ursprünglich für die Weltausstellung 1938 geschaffen, bietet er heute die Möglichkeit alles Sehenswerte, wie die Lombardstreet, den Coit Tower oder die Painted Ladies abzufahren. Da es ein Rundweg ist, kannst du an jedem beliebigen Punkt auf der Strecke starten. Nimm dir mindestens 2 Tage, eher mehr Zeit.
Alcatraz

Etwa 2km vor der Küste San Franciscos liegt die Insel Alcatraz, die vor allem Mitte des 20. Jahrhunderts als Gefängnis für Berühmtheiten wie Al Capone genutzt wurde. Trotz der Nähe zum Festland, hat der Legende nach niemand lebend fliehen können, da die starke Strömung, Haie und das kalte Wasser zu viel für die Ausbrecher waren. Ein ganztägiger Besuch lohnt sich. Ticket unbedingt vorher kaufen!
Pier 39

Ursprünglich als Bootsanlegestelle genutzt, ist Pier 39 heute mit all seinen Souvenirläden, Fahrgeschäften und Restaurants eher Vergnügungspark und Touristenmagnet als Teil von Fischerman’s Wharf. Die wohl seltsamste ‚Attraktion‘ sind die unzähligen Seelöwen. Eines Tages waren sie angeblich da und gingen seitdem nicht mehr weg. Mittlerweile sind es über 400 Tiere, die in der vor Haien schützenden Bucht leben.
Walk of Fame

Über eine Länge von 15 Häuserblocks um den Hollywood Boulevard erstreckt sich der mit Sternen ‚zugepflasterte‘ Walk of Fame. Mehr als 2.700 Berühmtheiten aus den 5 Kategorien Film, Fernsehen, Musik, Radio und Theater sind symbolisch auf dem Gehweg verewigt. Hinzu kommen noch einige Fastasiefiguren wir Mickey Maus und Tiere wie Lassie. Jährlich gibt es ca. 300 neue Bewerbungen um einen Stern. Wer hier verewigt ist, gehört zu den ganz großen im Show-Business. Vielerorts gibt es inzwischen Imitationen des Bürgersteigs. Um alle Sterne anzusehen, braucht es einige Stunden.
Universal Studios
Hinter die Kulissen des Filmemachens schauen. Backstage Eindrücke von den größten Blockbuster-Produktionen bekommen. In einem der größten Themenparksder USA ist das möglich. Und nicht nur das – auch sieht man komplett nachgebaute Filmkulissen, die Zuschauern mit ihren 4D-Kinos das Gefühl geben, mitten im Geschehen zu sein. TIPP: Unbedingt die Studio-Tour buchen und sehen, wie die größten Filme aller Zeiten wie Der weiße Hai, Psycho und Jurassic Park gedreht wurden.

Venice Beach

Von Santa Monica aus erstreckt sich der 4,5km lange Sandstrand den Pazifik entlang. Aufgrund des milden Klimas bietet der Strand viele Outdoor-Möglichkeiten. So prägen Fitness-Studios, Skaterbahnen und Basketballplätze das Bild von Venice. Mit dem Fahrrad, die stundenweise direkt am Strand ausgeliehen werden können, den geschwungenen Weg entlangradeln, ist an diesem paradiesischen Ort ein Muss.
Los Angeles

Mit 4 Millionen Einwohnern ist die Stadt der Engel nach New York City die zweitgrößte Metropole der Vereinigten Staaten und größte an der Westküste. So groß die Stadt ist, so viele Dinge gibt es zu entdecken. Sie ist voll mit Kultur, Sehenswürdigkeiten und Kuriositäten. Neben dem bereits erwähnten Walk of Fame lohnt sich besonders ein Besuch am 14m hohen und 137m breiten Hollywood Sign. Auch am Griffith Observatorium kann man viel Zeit verbringen. Beim Spazieren durch LA entdeckt man an jeder Ecke Street Art.
Las Vegas

Mit Legalisierung des Glücksspiels in den 1930ern Jahren, siedelten sich nach und nach viele Casinos an und machten Las Vegas zu einem touristischen Hotspot. Heute gilt es mit seinen Spielbänken und riesigen Hotelkomplexen als Mekka für Zocker aus der ganzen Welt. Aufgrund besonderer Gesetzte Nevadas zur Eheschließung, finden dich viele Wedding Chapels am Strip.
Hoover Dam
An der Grenze von Arizona und Nevada können Touristen die 221m hohe Staumauer des Hoover-Damms bestaunen. Neben der Wasserabrenzung vom Lake Mead zum Colorado River, dient der nach US-Präsident Herbert Hoover benannte Staudammdem Zweck der Energiegewinnung. Seit 2008 bietet die Mike O’Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge einen großartigen Blick auf das Absperrbauwerk.

Route 66 - Flagstaff, Kingman, Seligman

Von Chicago bis Venice Beach auf fast 4.000 Kilometern - Nichts ruft so sehr nach einem Roadtrip, wie die historische Verbindungsstraße. Da ein Teil der Route durch die südlichen Bundesstaaten führt, sollte man einen Abstecher machen und ein paar Meilen genießen. Bei der Gelegenheit kommt man um die traditionellen Westernstädtchen nicht herum. Unbedingt anhalten, einen Drink im Saloon nehmen und die Orte zu Fuß erkunden. Von traditionellen Dinern im Stil der 60er Jahre und Barbershops bis hin zu gut erhaltenen Oldtimern gibt es alles, was das Herz begehrt.






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